Indische Windkraftanlagen erzeugen sauberen Strom, der in die lokalen Netze eingespeist wird. Hierbei wird eine äquivalente Menge an Strom, die ansonsten durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen generiert würde, produziert.
Die Anlagen tragen außerdem zur Entwicklung der Infrastruktur in der Region bei, was sich auch positiv auf die Entwicklung des ländlichen Raums auswirkt. Es werden zudem Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort geschaffen.
Beispiel: Windkraftprojekt Beluguppa - 100,8 MW, Quelle: Infinite Solutions
Die Projekte tragen üblicherweise zu den folgenden Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs) bei:
In Indien ist Kohle mit 75 % an der Gesamterzeugung der wichtigste Energieträger der Stromproduktion. Da das Stromnetz Engpässe auf der Stromerzeugerseite aufweist, führt die Einspeisung des generierten Stroms in das nächstgelegene regionale Netz zu einer Verbesserung der Energiesicherheit. Die Anlagen tragen außerdem dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und leisten einen Beitrag zur Stärkung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Region.
Beispiel: Kostenfreie Gesundheitsprüfung- und vorsorge, Quelle: Infinite Solutions
Die Projekte werden nach dem Goldstandard zertifiziert (GS-VER).
Der Zusatz des Gold Standards bei CDM- oder VER- Projekten steht für ein zusätzliches Augenmerk auf nachhaltige Entwicklungsimpulse, welche durch die Durchführung der Emissionsminderungsprojekte in den Schwellen- und Entwicklungsländern hervorgerufen werden sollen. Zudem werden nur solche Projekte zertifiziert und verifiziert, bei denen die lokale Bevölkerung in den Entscheidungsprozess miteinbezogen wurde.
Pro MWh produzierten Stroms wird ca. 1 t THG eingespart.
Die Projekte werden durch Prüfstellen überprüft.
Beispiel: Spende für Schulmöbel, Quelle: Infinite Solutions